Schulz Bestattungen
Unser Unternehmen

Erdbestattung

Die Erdbestattung ist die traditionelle Bestattungsart und erfordert in der Regel keine spezielle Willenserklärung. In NRW muss sie innerhalb von 10 Tagen durchgeführt werden. Eine vorhandene oder neu erworbene Grabstätte ist erforderlich.

Auf den Leverkusener Friedhöfen werden folgende Grabarten angeboten:

Wahlgrabstätten

Hier haben Sie die Möglichkeit, sowohl die Lage als auch die Anzahl der Grabstellen selbst auszuwählen. Dies ermöglicht Ihnen eine gewisse Flexibilität und die Möglichkeit, die Grabstätte nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Die individuelle Gestaltung muss sich an die Richtlinien der Friedhofssatzung halten. Die Ruhefrist beträgt hier von 20 Jahren bis zu 40 Jahren mit der Möglichkeit auf verlängerbares Nutzungsrecht.

Reihengrabstätten

Hier erfolgt die Vergabe nacheinander. Im Vergleich zur Wahlgrabstätte können Sie die Grabstätte nicht aussuchen.

Gräber ohne Pflegeverpflichtung

Rasenreihengräber und anonyme Gräber.

Feuerbestattung

Die Durchführung einer Feuerbestattung ist möglich, wenn sie dem ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen entspricht. Idealerweise liegt eine handschriftliche Erklärung des Verstorbenen vor, die seine Präferenz für eine Feuerbestattung belegt. Falls eine solche Erklärung nicht vorhanden ist, kann der Ehepartner/Lebenspartner oder der nächste Angehörige schriftlich bestätigen, dass die Feuerbestattung dem Willen des Verstorbenen entspricht.

In Leverkusen gibt es verschiedene Grabarten für die Beisetzung der Urne:

Bei einer Urnenwahlgrabstätte besteht die Möglichkeit, die Lage auszuwählen, und es können bis zu 2 Urnen in einer Grabstätte beigesetzt werden. Die Ruhefrist beträgt 20 Jahre und das Nutzungsrecht kann wiederholt verlängert werden. Eine individuelle Gestaltung ist nach Maßgabe der Friedhofssatzung möglich. Es besteht auch die Option, die Grabstätte vollständig mit einer Steinplatte abzudecken, was keine zusätzliche Pflege erfordert.

Im Vergleich dazu können Sie bei einer Reihengrabstätte die Grabstätte nicht auswählen. Sie wird der Reihe nach vergeben.

Baumbestattung

Die Baumbestattung ist eine natürliche Bestattungsform. Die Urne eines Verstorbenen wird im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Der Baum symbolisiert das Leben über den Tod hinaus und die Natur übernimmt die Grabpflege. Der Begräbnisplatz ist unauffällig und Angehörige können einen eigenen Baum wählen oder die Urne anonym an einem Gemeinschaftsbaum beisetzen lassen.

Die Pachtzeit beträgt hier 99 Jahre.

Ein Baumgrab kann unabhängig vom Wohnort erworben werden. Baumbeisetzungen sind in verschiedenen Orten möglich, wie im RuheForst Hümmel oder in der Nähe von Blankenheim (Eifel), sowie in Friedwäldern, z. B. in Dormagen oder nahe Bad Münstereifel.

Eine namentliche Baumbestattung ist seit 2009 auf bestimmten Friedhöfen in Köln möglich. Angehörige können hier einen Baum auswählen, bis zu 2 Urnen beisetzen lassen und eine Plakette mit dem Namen des Verstorbenen von der Stadt anbringen lassen. Beachten Sie jedoch, dass es sich hierbei um ein Friedhofsgebiet handelt, was eine bessere Erreichbarkeit ermöglicht.  

Seebestattung

Eine Seebestattung erfordert gemäß dem Bestattungsgesetz NRW eine handschriftliche Willenserklärung des Verstorbenen, die eine besondere Beziehung zur See und den Wunsch nach einer Seebeisetzung bestätigt.

Die Urne kann heutzutage in fast allen Weltmeeren beigesetzt werden. Angehörige können nach Absprache teilnehmen. Bei der Beisetzung, auch bei einer "stillen Beisetzung", übergibt der Kapitän nach einer bewegenden Trauerzeremonie die Urne dem Meer. Die Angehörigen erhalten einen Auszug aus dem Schiffstagebuch und eine Seekarte mit den Koordinaten als Erinnerung.